die größte Stadt Benins

 

 

Cotounou ist die größte Stadt in Benin, und zugleich Regierungssitz. Das Auffälligste an Cotounou sind die sog. Mototaxis. Mofas oder Roller, die in einer scheinbar selbstmörderischen Art durch die Stadt jagen. Ob selbstmöderisch oder nicht... solange man nicht selbst darauf sitzt, hat man auf jeden Fall den Eindruck auf "so einem Ding kann man unmöglich länger als 5 Minuten überleben":
Man kann, und das gar nicht schlecht. Wenn man selbst drauf sitzt, sieht eben doch alles ganz anders aus.
Außerdem ist es ist so gut wie das einzige Fortbewegungsmittel, das bleibt, es sei denn man hat ein eigenes Auto. Taxis im herkömmlichen Sinne, gibt es in Benin - im Gegensatz zu Ghana - so gut wie gar nicht.
Da wir gerade beim Thema: "im Gegensatz zu Ghana" sind, eine weitere Auffälligkeit sind die unendlich vielen kleinen Läden und Ein-Mann-Betriebe (oder vielleicht auch "Zwei-Mann"), die die Existenz einer relative breiten Mittelschicht garantieren zu scheinen.
Ingesamt scheinen die Menschen in Benin - zumindest in Cotounou - zufriedener, und weit weniger gestresst zu sein als in Ghana- resp. Accra.

Um bösen Worten zuvor zu kommen:
Ich bringe hier ausschließlich meine ganz persönlichen Eindrücke zu Ausdruck.

 

 
  Die unvermeidlichen Mototaxis, das meistbenutzte öffentliche Verkehrsmittel in Cotounou (.. und für alle anderen Verkehrsteilnehmer die wahre Pest)
 

Markstand mit Obst

 

Einer der vielen kleinen Märkte, diesmal taktisch günstig an einem Friedhofseingang
 

Eine der Straßen aus Cotounou heraus,
am neuen Hafen vorbei zum Flugplatz

 

 

Die Ruine der alten Hafenanlage Cotounous
 
Der einzige Badestrand in und um Cotounou, der nur deshalb zum Baden geeignet ist, weil er mit einem künstlich aufgeschütteten Wall vor den Wellen des Atlantiks geschützt ist.
 
  Auch auf "Biergärten" stößt man bei nächtlichen (oder auch tägl.) Strandspaziergängen
 

Fischer in der Bucht

 

Die unvermeidlichen, und wunderschönen Echsen
 

Eine kleine Gartenwirtschaft mitten in der Stadt